Die Wacht am Rhein

Die Wacht am Rhein
Max Schneckenburger.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb Vaterland, magst ruhig sein.
|: Fest steht und treu die Wacht,
die Wacht am Rhein! 😐
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und Aller Augen blitzen hell,
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil’ge Landesmark.
Lieb Vaterland…
Er blickt hinauf in Himmelsau’n,
Wo Heldengeister niederschau’n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
»Du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust.«
Lieb Vaterland…
»Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht;
Reich wie an Wasser deine Flut
Ist Deutschland ja an Heldenblut.«
Lieb Vaterland…
»Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand.«
Lieb Vaterland…
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wir Alle wollen Hüter sein!
Lieb Vaterland…
Die Wacht am Rhein ist ein patriotisches Lied, welches im Deutschen Kaiserreich ab 1871 neben "Heil dir im Siegerkranz" die Funktion einer inoffiziellen Nationalhymne hatte. Der Text wurde 1840 während der Rheinkrise von Max Schneckenburger verfasst.
Bereits vor 1900 wurde es vielfach parodiert.

Reacties

Populaire posts van deze blog

Open brief aan mijn oudste dochter...

Vraag me niet hoe ik altijd lach

LIVE - Sergey Lazarev - You Are The Only One (Russia) at the Grand Final