An M
„An M.“
Joachim Ringelnatz.
Der du meine Wege mit mir gehst,
Jede Laune meiner Wimper spürst,
Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst -
Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst?
Jede Laune meiner Wimper spürst,
Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst -
Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst?
Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern.
Meine Liebe wird mich überdauern
Meine Liebe wird mich überdauern
Und in fremden Kleidern dir begegnen
Und dich segnen.
Und dich segnen.
Lebe, lache gut!
Mache deine Sache gut.
Mache deine Sache gut.
Diogenes Verlag
Bild: Ringelnatz, Lübecker Museum
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