Novelle
BEGINNENDE GOETHE-REZEPTION:
Mit 9 entdeckte ich Goethes Gedicht "Die wandelnde Glocke" illustriert in der österreichischen Kinderzeitschrift "Wunderwelt", die ich damals abonniert hatte. Da ich kein eingeschüchterter Kirchgänger, aber auch kein einschüchterbarer Nichtkirchgänger war, las ich das Ganze mit wohligem Gruseln und nicht ohne Staunen. - Weitere Balladen Goethes lernte ich mit 12 durch die Schule kennen. - Aus dem Nachlass eines früh verstorbenen Onkels geriet mir mit 12 auch Goethes "Hermann und Dorothea" in die Hände. Ich las dies einst (wie ich später erfuhr) sehr bekannte und verbreitete Werk daraufhin ganz aus freien Stücken und später noch mindestens dreimal. In der Schule lasen wir dann später "Götz von Berlichingen" und neben einigen Gedichten wieder einige Jahre später den "Faust I" ("Faust II" nur in wenigen Szenen) und Goethes "Novelle".
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