Zum Nachdenken


„Habe meinem Sohn von klein auf beigebracht, dass wir nicht in den Wald sondern in das "Haus der Tiere" gehen. Er wollte wissen, wieso ich den Wald so nenne. Ich habe Ihn gefragt, wo er schlafen würde: "Im Bett" hat er gesagt. "Wo steht Dein Bett?" "Ja im Haus!" war die Antwort. "Wo isst Du?" war meine nächste Frage. "In der Küche" war die Antwort. "Und wo ist die Küche?" "Ja bei uns im Haus!"
"Jetzt rate mal wo die Tiere hier schlafen" forderte ich ihn auf nachzudenken. "Ja hier" stellte er fest und fügte gleich hinzu: "und sie essen ja auch hier!"
"Was würdest Du machen, wenn jemand zu uns ins Haus kommt, rumbrüllt, alles platt tritt und kaputt macht?"
"Ich würde Dich holen" entgegnete mein Sohn. "Du würdest ihn rauswerfen."
"Stimmt, können uns aber die Tiere hier rauswerfen?" "Nein, das geht nicht" stellte er fest und fragte mich: "was machen wir jetzt?"
"Wir gehen in das Haus der Tiere, sind leise und achten darauf dass wir nichts kaputt machen. Dann wissen die Tiere, dass Sie vor uns keine Angst haben und sich vor uns verstecken müssen."
Tja, wir haben viele Tiere gesehen: Eichhörnchen, Kaninchen, Mäuse, Rehe, Hirsche usw....
Sind wir Gäste im Haus der Tiere, wissen wir wie wir uns verhalten müssen, damit die Welt dort in Ordnung bleibt. Da profitieren auch alle Pflanzen und Bäume davon. Die Pflanzen sind die Nahrung der Tiere und die Bäume sorgen dafür dass wir Menschen Luft zum atmen haben....
Bernhard Rogg“
(Netzfund)

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