Heimliches Berlin

Es ist ein ganz ungewöhnliches Stück Literatur für die Weimarer Republik, dieses „heimliche Berlin“: Inmitten all der expressionistischen Großstadt-Literatur, der Weltkriegs-Verarbeitungen und politisch-literarischen Auseinandersetzungen mit Inflation, Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit, inmitten all der großartigen sozialrealistischen, pazifistischen oder auch experimentellen Romane wirkt dieses Buch wie ein Solitär, beinahe wie ein Gruß aus einer fernen Zeit, ein Herüberwinken vom Fin de Siècle.

Franz Hessel veröffentlichte den kurzen Roman „Heimliches Berlin“ 1927.

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