Es war einmal....
Josef Werners war ein Deutschlehrer der besonderen Art. Er legte sich oft mit etwaigen Vorgesetzten an, weil diese seiner Meinung nach den Unterricht zu rigide und nicht jugendgerecht genug gestalteten. Er ging mit den Kindern hinaus in die freie Natur und ließ ihrer Phantasie freien Auslauf. Sie sahen dann Gnome und Trolle in knorrigen Baumstämmen und Fehen in kleinen Tümpeln. Waren ganz andächtig und still. Danach lies Josef über das Erlebte Aufsätze schreiben. Dabei kamen teilweise die tollsten kleinliterarischen Kunstwerke heraus. Eine Schülerin hatte es letztes Jahr sogar auf eine Jungautorenlesung nach Berlin geschafft. Zu Hause liebte Josef seinen Sohn Isaac. Ein aufgeweckter 11jähriger mit Top Schulnoten und einem braunen Gurt im Judo. Isaac war sein ganz privater Glückstreffer. Seit seine Frau mit 50000€ und dem Familienschmuck ausgezogen war und er das alleinige Sorgerecht besaß las er seinem klugen kleinen Prinzen abends selbstgeschriebene Geschichten vor und wob und strick...